Sultan Battery
Weiter gehts mit unserem Taxifahrer nach Sulthan Bathery. Dort suchen wir uns ein nettes Zimmer und planen gleich mal die nächste Safari.
Tags drauf fahren wir mit dem Bus zum Muthanga Wildlife Sanctuary. Dort gehts mit einem Jeep über Stock und Stein und wieder lässt sich kein Tiger sehen, schade!!! Dafür wild lebende Elefanten:
Mehr Fotos gibt es hier.
Kannur
Unser nächstes Ziel ist Kannur bzw. ein Homestay an einem Strand bei Kannur. Wir haben bei Rosi im Kannur Beach House leider kein Zimmer mehr bekommen und haben uns daher in ihrem anderen Haus eingemietet, das 2 Strände weiter steht und von zwei unglaublich netten Engländerinnen, Savannah und Judith, geführt wird. Wir haben hier gleich ein ganzes Haus mit einer wunderbaren Dachterrasse für uns alleine:
Da es in nächster Nähe gar nichts gibt, also keine Restaurants oder Shops, bucht man immer mit Halbpension. Frühstück und Abendessen gibts einen kleinen Fußmarsch weiter bei Savannah und Judith. Sie bekommen noch Besuch von 2 Freundinnen aus England, Polly und Tam. Und so verbringen wir hier super schöne Tage mit soo lovely People. Um das mal so auszudrücken, wie Judh das jetzt sagen würde :-). Es ist einfach nur schön! Und so schwimmen wir jedem Tag im Meer, laufen am fast einsamen Strand entlang und genießen die Ruhe:
Am zweiten Tag, wir sind gerade vom Abendessen wieder in unserem Haus angekommen, entdecken wir, dass wir unser Badezimmer nicht ganz für uns alleine haben. Vielleicht muss man dazu sagen, dass ich sie erspäht habe, als ich gerade mal so 30 cm daneben stand und meine Reaktion war laut und schrill ;-):
Christians erster Plan war, sie mit einem Besen Richtung Dusche zu kicken und zu hoffen, dass sie daraufhin die Wand hoch und raus läuft. Er rückt ihr also mit einem Besen zu Nahe, da verschwindet sie schneller, als wir dachten und als ich schauen kann, hinter der Verkleidung des Waschtischablaufs.
Daraufhin beratschlagen wir bei einer Zigarette auf der Dachterrasse, was wir nun tun. Um ihr den Schrecken zu nehmen, geben wir ihr erstmal einen Namen: Cindy. Und wir beschließen, zu akzeptieren, dass sie wohl schon länger da am Waschbecken wohnt. Ab dieser Nacht stopfen wir das Moskitonetz besonders sorgfältig unter die Matratze und die Badtüre wird nun geöffnet und erstmal alles genau angeschaut, bevor wir ins Bad gehen.
Nach 4 Nächten nehmen wir schweren Herzens Abschied und würden, wenn wir wieder kommen sollten, hier auf jeden Fall mehr Tage einplanen. Bevor wir uns auf nach Mangalore machen, fotografiert Christian hinter die Verkleidung und wir stellen fest, dass Cindy weg ist. Vielleicht hatte ja Tam recht, die meinte, der Spinne klingeln bestimmt noch die Ohren von der “crazy screaming blond woman”, wer weiß………….
Mehr Fotos gibt es hier.
Danke, dass wir mitreisen dürfen, besonders bei diesem Wetter hier in Ebersberg (plus 1 Grad C, Nebel und alles grau in grau)
Eure Bilder und der Bericht macht Lust auf mehr…..
Weiterhin gute Reise.
Gruss Erhard
Danke Erhard,
dann schaut nicht aus dem Fenster, sondern lieber unsere Bilder an 🙂
…und wir denken nicht daran, was uns in einer Woche erwartet.
Viele Grüße
Claudia und Christian