3.487 km:
Nachdem wir schon 2 Stunden durch das Nichts, genannt Outback, unterwegs waren, dabei gerade mal so 10 andere Autos gesehen haben, steht da auf einmal ein Polizeiauto am Straßenrand und die 2 Polizisten stehen lässig mitten auf der Straße und halten uns mit einer Kelle an. Es war noch nicht mal 11 Uhr Vormittags.
Christian hat also erst mal das Fenster aufgemacht.
Polizist: “… … Alcohol ….” (mehr haben wir leider nicht verstanden)
Christian: no?!
Polizist: ” … … … ” und hält ihm das Gerät zum Reinblasen hin
Christian zu mir: “???” nimmt also das Gerät und bläst rein ….
Polizist: “have a safe trip”

Der erste Satz, den wir überhaupt richtig verstanden haben ;-)!

Solche Kleinigkeiten wie Führerschein oder Fahrzeugpapiere wollen die gleich gar nicht sehen! Aber anscheinend ist Alkohol im Straßenverkehr hier doch nicht so selten…

3.742 km: Larrimah
Welcome to Pink Panther Caravan Park:

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Eigentlich wollten wir ja bis nach Mataranka, aber die Sonne geht hier einfach viel zu früh unter!

3.827 km: Mataranka
Mataranka ist bekannt für seine heißen Quellen. Da dort immer viel los ist, folgten wir dem Tipp vom Lonely Planet und liefen zu Stevies Hole, das genauso schön, aber nicht so viel besucht sein soll. Dort angekommen wurden wir erst mal mit folgenden Schildern konfrontiert:

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Ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber wir empfanden eine gewisse Diskrepanz, als wir das lasen. Waren aber trotzdem so mutig und haben mal kurz unsere Füße im Wasser gekühlt (außer uns war da übrigens kein Mensch) und beschlossen, doch lieber dort zu baden, wo alle baden:

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4.036 km:
Auf dem Campingplatz in Pine Creek machten wir Bekanntschaft mit (millionen) australischen Fliegen, deren Lieblingsplatz ist die Nasenspitze oder wahlweise Oberlippe und wenn sie da mal sitzt, fliegt sie nur weg, wenn man ihr bis auf 2mm auf die Pelle rückt. Das Herumwedeln vor dem Gesicht, um die Fliegen zu vertreiben, wird hier auch als Buschgruß bezeichnet ;-)!

Dort lernten wir auch 2 deutsche Mädels kennen, die hier ein Jahr mit einem “Work and travel Visum” unterwegs sind und dummerdings gestern ihr Auto zu Schrott gefahren haben. Sie hatten aber Glück, ihnen ist nichts passiert und jetzt wohnen sie vorübergehend in der Polizeistation. Die Australier sind schon um einiges lockerer als wir Europäer!

4.085 km:
Am nächsten Tag biegen wir ab Richtung Kakadu Nationalpark, der begrüßt uns so:

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Der Kakadu-Nationalpark steht in der Liste der UNESCO sowohl als Weltkultur- als auch als Weltnaturerbe und hat die weltweit höchste Dichte an Krokodilen.
In der Broschüre steht, dass man immer auf die Warnschilder achten und wenn mal keines da ist, immer daran denken soll, dass trotzdem ein Krokodil da sein könnte….(und es durch Krokodilangriffe in diesem Park schon Verletzte und Todesopfer gegeben hat). Komischer Gedanke, müssen wir jetzt Angst haben in den nächsten Tagen als Krokodilfutter zu enden??!!
Vorsichtshalber haben wir alle Warnschilder sehr ernst genommen und gleich mal fotografiert:

Nichtsdestotrotz sind wir fast alle Spaziergänge gelaufen, haben aber weit und breit kein Krokodil erspäht:

Besonders beeindruckt haben uns die Höhlenmalereien. Die Aboriginis sind wohl auch das einzige Volk, das heute noch weiß, was ihre Höhlenmalereien bedeuten:

Kakadus gibt es natürlich auch, die hier haben sich vormittags auf dem Campingplatz geduscht:

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Aber eigentlich müsste der Park Moskito Park heißen! Wir sind noch nie vorher in so kurzer Zeit so gestochen worden, und das, obwohl wir eine Familienpackung Mückenspray mit 40 %igem DEET verbraucht haben. Und was in aller Welt ist das Ross River Fever????

4411 km:
Weiter geht es zum Litchfield Nationalpark. Wir verbringen einen Tag mit Wanderungen und sehen dabei zig Wasserfälle:

Termitenhügel:

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und quartieren uns mitten im Park im einzigen Caravanpark ein, der Öffentliche und günstigere ist nämlich schon voll!
Der Caravanpark ist so amüsant, das möchten wir Euch nicht vorenthalten:
Das ist der Pool:

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Das ist die Camp Küche:

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Und das ist die Rezeption:

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Die Nacht verbringen wir an diesem schönen Platz:

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Unser Campingnachbar, ein älterer Herr aus Sydney erzählt uns, dass, wenn Touristen von Krokodilen gefressen wurden, es meistens Deutsche waren. Wir konnten es noch nicht googeln, daher sind wir uns nicht so sicher: hat der uns jetzt auf den Arm genommen?? Aber egal, wir haben es überlebt!!!
Und freuen uns schon auf die Metropole Darwin, wo wir Krokodile wieder im Zoo besuchen können (oder im Hafenbecken) ;-).

5.159 km:
Nach vielen schönen Tagen und vor allem Nächten müssen wir unseren treuen Toyota Hiace wieder abgeben:

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In Darwin ziehen wir ins Hostel mitten in der Stadt und verbringen hier noch ein paar nette Tage:

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Wieder zurück nach Sydney geht es in über 4 Stunden mit dem Flugzeug. Wir verbringen noch einen letzten Tag in Sydney:

Morgen geht es auf zum “Stopover” ins kalte Auckland, bevor wir ins tropische Hawaii weiter fliegen.

Fotos gibts hier:

Kakadu Nationalpark

Litchfield Nationalpark

Darwin

Unterwegs

 

 

 

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